Journey & tomodachito – Kunsthalle Düsseldorf

Journey Through a Body
29.05.– 01.08.2021

Die Ausstellung Journey Through a Body untersucht Körperwahrnehmungen und -verständnisse im Kontext von Geschlechtsidentitäten und Selbstidentifikation.

In den Werken von sechs jungen, aus diversen und internationalen Perspektiven auf den menschlichen Körper und seine Identitätsfragen schauenden, Künstler*innen werden so, auf sehr verschiedene Weise und in vielfältigen Medien, spannende Fragestellungen zu Gender- und Identitätskonzepten diskutiert. Begleitend zur Schau entsteht ein umfangreiches Veranstaltungs- und Vermittlungsprogramm, in dem sich die Besucher*innen selbst auf diversen Ebenen (von informativ bis interaktiv), in diversen Formaten (Workshops, Performances und Lectures) und in diversen Medien (Tanz, Literatur, Fotografie, Textil, Theater u.a.) mit dem Thema Körper auseinandersetzen können.

Mit Kate Cooper, Luki von der Gracht, Christina Quarles, Nicole Ruggiero, Tschabalala Self, Cajsa von Zeipel

Foto: _>Kate Cooper
Symptom Machine, 2017
Courtesy: Kate Cooper

友達と –
„tomodachito“. Mit Freund*innen
21.08. – 24.10.2021

In Düsseldorf leben aktuell rund 8.400 Japaner*innen – nach London und Paris die drittgrößte japanische Community Europas. Neben zahlreichen japanischen Firmen, Institutionen, Geschäften und Initiativen findet sich der japanische Einfluss auch in der Kunstszene der Stadt wieder: Seit den 1960er Jahren haben insgesamt 316 japanisch-stämmige Künstler*innen ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf absolviert.

Die Mitglieder der japanischen Gemeinde sind für die Düsseldorfer*innen zu Freund*innen geworden. Diese Freundschaften stehen sinnbildlich für die Freundschaft, die – im Januar 2021 seit offiziell 160 Jahren – zwischen Japan und Deutschland besteht. Im Rahmen dieses Jubiläumsjahres möchte die Kunsthalle Düsseldorf deshalb die Freundschaft feiern und lädt fünf ihrer japanisch-stämmigen Freund*innen ein, eine Arbeit in einer gemeinsamen Gruppenausstellung zu zeigen. Außerdem ist jede*r dieser Künstler*innen wiederum aufgefordert, selbst eine*n befreundete*n Künstler*in einzuladen, es ihnen gleich zu tun und ebenfalls eine Arbeit beizusteuern.

Mit Takeoka Yūji, Nara Yoshitomo, Murase Kyōko, Andō Yukako, Kinoshita Ryō und fünf eingeladenen Künstler­freund*innen

_>Yūji Takeoka_Absperrung II, 2012
_Foto: Rüdiger Lubricht

Kunsthalle Düsseldorf
Grabbeplatz, 40213 Düsseldorf
Tel. (0211) 899 62 43
_>kunsthalle-duesseldorf.de

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